Neue Fallstudie der Hochschule München belegt Wirkungskraft des Führungs-Impuls-Systems FIS: „Employer Branding bei KMU am Beispiel des Nells Park Hotel Trier“

 

Die Notwendigkeit einer Positionierung als attraktiver Arbeitgeber im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte und Auszubildende ist längst in den Chefetagen der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) angekommen. Thomas Pütter, Geschäftsführer des Nells Park Hotels in Trier, mehrfach ausgezeichnet für seine Personalpolitik, hat in den letzten sieben Jahren gemeinsam mit HR-Coach Ines Eulzer das „360° Führungs-Impuls-System“ FIS entwickelt, eine innovative, dynamische und pragmatische Gesamtstrategie für Personalmanagement. Ein Jahr lang wurde die Wirkungskraft dieses Personalentwicklungskonzeptes FIS auf die Arbeitgebermarke von einer Forschungsgruppe der Hochschule München wissenschaftlich begleitet, analysiert und jetzt in einer Fallstudie dokumentiert.  

 

„Ein durchdachtes, strategisch-ausgerichtetes und an die Mitarbeitergruppen angepasstes Konzept,“ attestiert die leitende Professorin Dr. Celine Chang auf die Frage nach vergleichbaren Personalmanagementkonzepten. Es sei das einzige ganzheitlich in allen Unternehmensbereichen wirkende Human-Resources-Konzept der Hospitality Branche. Das „360° Führungs-Impuls-System“ unterscheide sich besonders durch seine innovativen Angebote in der Team- und Persönlichkeitsentwicklung. Es biete professionelle, ineinandergreifende Coaching-Programme für Mitarbeiter in den Bereichen Life-Balance, Team- und Führungskräfteentwicklung.

20 Studierende analysierten unter der Leitung von Prof. Dr. Celine Chang und Prof. Dr. Burkhard v. Freyberg die Außen- und Innenwirkung von FIS durch umfassende Befragungen, Markt- und Trendanalysen. In ihrer 160seitigen Fallstudie kommt die Forschungsgruppe zu einem deutlichen Ergebnis. „Was Arbeitgeber nachhaltig attraktiv macht, ist eine klar definierte Arbeitgebermarke – ein strategisches Employer Branding.“ Dieses positioniert das Unternehmen nach innen und außen – es verbessert die Arbeitgeberqualität und steigert damit die Wettbewerbsfähigkeit. In der Konkurrenz um Talente schärft die solide Arbeitgebermarke das eigene Unternehmensprofil und hilft zugleich, dieses systematisch und strategisch zu verbessern.

„Die Generation Y fordert eine neue Führungskultur geradezu heraus,“ so Thomas Pütter, Experte für Mitarbeiterbegeisterung 2.0. „Notwendig ist eine Führungskultur, die auf Motivation durch Selbstbestimmung und Wertschätzung setzt.“ Eine flexiblere, motivierende und selbst organisierte Arbeitsgestaltung werden bei der Arbeitgeberwahl zunehmend wichtiger als das Gehalt. Die Münchner Studie belegt, dass das Traditionshotel am Nells Park durch seine FIS Aktivitäten als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Auszeichnungen und Awards generieren Aufmerksamkeit, ebenso sympathische Motivationsaktionen wie das Azubi-Car und eine eigenverantwortlich organisierte Azubi Gala. In der Region kennen interessierte Auszubildende, Schul- und Hochschulabgänger das Ausbildungsförderprogramm im Nells Park Hotel. 94 % der Mitarbeiter schätzen am „360° Führungs-Impuls-System“ die Schulungen und Maßnahmen zur persönlichen Weiterentwicklung wie Zeitmanagement, Teambildung, Life-Work-Balance.

Hier bleibt ein Mehrwert für die Persönlichkeit

 

Diese Innenwirkung der Personalentwicklung hat für 88 % der Befragten die höchste Relevanz. Persönliches Einbringen mit Ideen und Feedback, Weiterbildung und Selbstverwirklichung stehen ganz oben. Zitat eines zufriedenen Angestellten: „Im Nells Park Hotel steht der Mitarbeiter als Individuum im Vordergrund.“ Die Studie weist aus, dass HR-Aktivitäten starke positive Auswirkungen auf die Motivation und die Identifikation mit dem Arbeitgeber haben. Da mehr als 2/3 aller Beschäftigten mit ihrem Umfeld über ihren Arbeitgeber sprechen, liegt die positive Wirkungskraft fürs Gesamtunternehmen auf der Hand.

Bei allen Bezugsgruppen wurde deutlich, dass das FIS Personalkonzept positiv auf die Arbeitgebermarke wirkt. Der Zeit- und Kostenaufwand, der viele Unternehmer abhält, wird schnell relativiert, wenn man die Förderung von Bekanntheitsgrad und Image des Hotels mit einbindet. Die medienwirksamen Auszeichnungen zu diesem Thema sind ein gutes Instrument für begleitende Öffentlichkeitsarbeit. Sie schaffen Anlässe für redaktionelle Berichte. Die Fallstudie belegt am Trierer Beispiel eine Werbewertschöpfung   von über 90.000 Euro in drei Jahren.

 

Letztlich entscheidet über die Wirkungskraft der Kunde, der gute Produkte, Dienstleistungen und zufriedene Mitarbeiter wertschätzt. Wer ein Hotel als Ausbilder empfiehlt, der kommt auch als Kunde zum Mittagstisch. Hotelchef Thomas Pütter ist mit seiner temperamentvollen Mischung aus Coaching und Praxisbezug längst ein vielgebuchter Referent in Wirtschaftskreisen. Es freut ihn, dass das FIS Konzept als wirksames Führungsmodell auch in anderen Branchen so viel Nachfrage findet. „Aus dieser wissenschaftlichen Studie lernen wir sehr viel. Sie stützt das Wertefundament unserer Unternehmensphilosophie: der Mensch steht im Mittelpunkt.“

 

 

 

 

Weitere Informationen: www.führungs-impuls-system.deBilder Freyberg Chang klein

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