Bereits seit 2001 verleiht die „Gesellschaft der Freunde des Trierer Theaters e.V.“  die „Theatermaske“ für herausragende Leistungen am Theater. Alle Kulturinteressierte können mitwirken und noch bis zum 3. August 2014 Vorschläge für eine Nominierung einreichen.

 

Die „Theatermaske“ ist einer der wichtigsten Kulturpreise unserer Region, der herausragende Leistungen hinter, vor und auf der Bühne auszeichnet. Ob Schauspieler, Tänzer oder Musiker, Regisseur oder Bühnenbildner, wer das Publikum am meisten beeindruckte, kann nominiert werden. Es können sowohl Einzelleistungen der vergangenen Spielzeit oder Leistungen über einen längeren Zeitraum vorgeschlagen werden. Entscheidend hierfür ist die nachhaltig positive Wirkung für das Theater Trier.

Eine der fünf Nominierungen wird vom Publikum gewählt, eine weitere von den Mitgliedern der Theatergesellschaft, über drei weitere Nominierungen entscheidet das Kuratorium. Ende August  entscheidet das Kuratorium mit einen Gastjuror über den Preisträger der Theatermaske 2014. Juwelier Lürenbaum stellt bereits zum zweiten Mal die vergoldete Theatermasken Schmucknadel in seiner Trierer Goldschmiedewerkstatt her.

Vorschläge können formlos per E-Mail an theatergesellschaft-trier@agenturhaus.de oder postalisch bei der Theatergesellschaft eingereicht werden, An der Meerkatz 3, 54290 Trier. Das Modehaus Marx hat eine Postbox für Nominierungsvorschläge aufgestellt. In vielen Geschäften der Trierer Innenstadt liegen Nominierungskarten aus. Unter allen Teilnehmern werden Theater-Schnupper-Abos sowie Theaterkarten verlost. Die Verleihung der Auszeichnung findet am 6. September 2014 im Rahmen des Theaterfestes im Theater Trier statt.

Der Förderverein führt seit mehr als 40 Jahren Menschen zusammen, denen das Theater am Herzen liegt. Mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden werden Produktionen, Jugendarbeit und Schulprojekte gefördert. „In der aktuellen Theaterdiskussion ist jede Stimme wichtig,“ betont Hiltrud Zock, die Vorsitzende der Theatergesellschaft. „Theater ist weit mehr als Bühnenarbeit, es ist kulturelle Bildung für alle Generationen, ist eine gesellschaftliche Bereicherung und Lebensqualität in unserer Stadt.“